Die Verletzung einzelner Prüfpflichten wird meist als Ordnungswidrigkeit nach §25 TrinkwV eingestuft. Wenn der Vermieter aber vorsätzlich den Mietern Wasser als Trinkwasser zur Verfügung stellt, das nicht den chemischen oder mikrobiologischen Anforderungen entspricht, liegt eine Straftat nach §24 Abs. 1 TrinkwV vor. Bei vorsätzlichem Handeln kann nach §75 Abs, 1 und 2 Infektionsschutzgesetz eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Als Grenzwert für einen Legionellenbefall gilt der technische Maßnahmenwert nach §3 Nr. 9 TrinkwV. Wird dieser überschritten, ist von einer vermeidbaren Gesundheitsgefährdung durch die Trinkwasserinstallation auszugehen. Gemäß Anlage 3, Teil II liegt dieser für Legionellen bei 100 koloniebildenden Einheiten (KBE) pro 100ml Wasser für private Wohnanlagen und Mehrfamilienhäuser. Wird der technisch festgelegte Wert überschritten, sind Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Nach der aktuellen Trinkwasservoerordnung vom 19.06.2020 sind nach §9 in Wohngebäuden die gesundheitlichen Gefährdungen, die aus Trinkwasserleitungen resultieren – hinsichtlich Legionellen und anderer Keime – jährlich zu beproben. Die Grenzwerte liegen nach DVGW Arbeitsblatt 551 bei >100 KBE Legionellen je 100ml Wasser.

In vielen Ein-und Zweifamilienhäusern und Schwimmbädern wurden

Biolight-Anlagen erfolgreich gegen alle möglichen Keim- und Pilzbelastungen eingesetzt. Insbesondere die Ursachen dieser Keimbelastungen, die Inkrustierung der Wasserleitungen durch Kalk und Mineralien und die Temperaturen von über 15°C-60°C begünstigen das mikrobiologische Wachstum sichtbar durch Verschleimung der Rohrinnenwände. Dagegen schafft das Lichverfahren der Biolight auf natürliche, biophysiologische Art (Bionik) und ohne chemische Hilfsstoffe volle Abhilfe.